Patin Sylvia
Elani darf bei uns in "Recht auf Leben" bleiben ❤️
Elani ist eine ehemalige Strassenhündin, deren Schicksal viele Menschen tief bewegt hat. Im Juli 2024 wurde sie in Rumänien Opfer schwerster Tiermisshandlung: Nachdem sie sich zum Überleben ab und an ein Huhn gestohlen hatte, wurde ihr von einem Mann und dessen jugendlichem Sohn mit einer Axt der Schädel gespalten. Anschliessend versuchten sie, Elani mit einer Strohschnur an eine Kutsche gebunden zu „entsorgen“. Als sie sich wehrte, wurde sie in Plastik verpackt und an den Strassenrand geworfen.
Nur durch das schnelle Handeln einer aufmerksamen Person, der Tierschutzpolizei und der Tierklinik konnte Elani überleben. Trotz schwerer Verletzungen hat sie sich tapfer zurück ins Leben gekämpft. Der Täter – ein Mann im Alter von etwa 50 bis 60 Jahren – wurde mit einer Geldstrafe von 5.000 Euro verurteilt und ist nun vorbestraft. Sein Sohn war strafunmündig und blieb daher ohne Konsequenzen. Eine Gefängnisstrafe blieb dem Täter erspart, da Elani eine Strassenhündin war und keine Videoaufnahmen der Tat existierten.
Auch wenn das Strafmass aus Sicht vieler zu milde ausfiel, ist es ein Zeichen dafür, dass in Rumänien Tierquälerei zumindest rechtlich verfolgt wird. Elani ist schwer traumatisiert, insbesondere Männern und Kindern gegenüber hat sie grosse Angst. Doch sie hat sich erstaunlich gut erholt und darf nun in Sicherheit und in ihrem eigenen Tempo bei uns in "Recht auf Leben" weiterleben. ❤️